A         Fragen zur Anmeldung / Login

Welche persönlichen Daten sind zur Anmeldung erforderlich?

Zur Anmeldung ist lediglich eine dauerhaft eingerichtete Email-Adresse und ein persönliches Passwort erforderlich. Zur Anlage des persönlichen Accounts, welcher Voraussetzung für den Abruf von Bonitätsauskünften und zur Personensuche ist, werden Vorname, Name, Geburtsdatum und Anschrift eingegeben.

Was kostet die Anmeldung und die Anlage des persönlichen Accounts?

Anmeldung und Anlage des persönlichen Accounts sind kostenlos. Erst wenn Bonitätsauskünfte abgerufen oder Personensuchen ausgeführt werden sollen, ist der angelegte Account kostenpflichtig zu aktivieren.

Passwort vergessen? 

Ist das Passwort vergessen,  so kann über die Funktion „Passwort vergessen?“ im Login-Bereich ein neues Passwort angefordert werden. Für die Anforderung ist die Email-Adresse anzugeben, mit der die Anmeldung erfolgt ist. Nach dem einloggen mit dem übersandten Passwort ist zuerst wieder ein persönliches Passwort zu vergeben. Mit diesem ist der Zugang zum persönlichen Account wieder möglich.

Warum wird die Anmelde-E-Mail Adresse nicht akzeptiert?

Entweder wurde mit der gleichen E-Mail-Adresse bereits ein Account angelegt oder es handelt sich bei der gewählten E-Mail Adresse um eine sogenannte „temporäre E-Mail Adresse“, die das System nicht akzeptiert.

Was passiert mit eingegebenen persönlichen Daten?

Wenn nach der Anmeldung der per Mail zugesandte Bestätigungslink nicht innerhalb von 24 Stunden angeklickt wird, werden Ihre Daten noch für weitere  6 Monate gespeichert und dann automatisch gelöscht.  In keinem Fall geben wir persönliche Daten an Dritte weiter. Diese werden nur zur Führung des persönlichen Accounts genutzt.

Wie sind erfolgte Personensuchen und Bonitätsauskünfte wieder aufrufbar?

Im Login-Bereich, der über die Eingabe der Email-Adresse und des persönlichen Passwortes erreicht wird, können die bisherigen Aktivitäten aufgerufen werden.

B         Fragen zum Service „Personensuche“

Was bringt die Suche  nach Namen?

Mit der Comfort- oder Spezialsuche  findet argus identcheck alle frei im Web verfügbaren Treffer zu der gewünschten Suchperson. Die  Ergebnisse enthalten einen detaillierten Überblick über alle Daten und Informationen sowie Beiträge/Einträge zur Suchperson. Selbstverständlich kann eine Suche auch zur eigenen Person ausgeführt werden. So lässt sich die eigene Online-Reputation überblicken und regelmäßig prüfen.

Mindestangaben für die Suche

Um Suchergebnisse zielgerichtet mit hoher Treffergenauigkeit zu erreichen ist die Angabe von Vor- und Nachnamen der gesuchten Person sinnvoll und hilfreich. Noch präziser werden die Suchergebnisse, wenn weitere Suchkriterien angeben werden, die als eingeschlossene oder ausgeschlossene Suchbegriffe Anwendung finden. Es können auch Suchen ohne Angabe von Namen nur mit eingeschlossene und/oder ausgeschlossene Suchbegriffe ausgeführt werde,. Z.B. mit Geburtsdatum und Wohnort als eingeschlossene Suchbegriffe. Es werden dann alle Fundstellen mit diesen Suchkriterien angezeigt, unabhängig von Namen.

Was bewirken eingeschlossene und ausgeschlossene Suchbegriffe?

Mit der Eingabe von eingeschlossenen und/oder ausgeschlossenen Suchbegriffen werden Suchergebnisse zu einer Person präzisiert, so dass annähernd 100 %ige Treffergenauigkeit erzielt werden kann. Mit der Angabe von eingeschlossenen Suchkriterien werden nur solche Suchergebnisse gefunden und angezeigt, in denen diese Suchkriterien vorkommen. Die Angabe von ausgeschlossenen Suchbegriffen bewirkt, dass alle Fundstellen, in denen diese Begriffe vorkommen, nicht angezeigt werden.

Was sind URl-Filter und was bewirken diese?

Wenn nach Personen im Internet gesucht wird, werden als Treffer vielfältige Verzeichnisse angezeigt, wie z.B. dastelefonbuch, telefonbuch, goyellow, adressen, deutschepost, telefonbuch, etc . Solche URL´s überfrachten oftmals die Suchergebnisse und führen zu Unübersichtlichkeit. Der Nutzer kann daher über URL-Filter, die auch individuell definiert werden können, solche Suchergebnisse ausschließen.

Wie optimiere ich Personensuchen?

Grundsätzlich bietet argus identcheck bei Anlage einer neuen Spezialsuche die Auswahl aus mehreren Möglichkeiten, die Suche zu strukturieren. Es können mehrere Suchkonfigurationen pro Suche ausgewählt werden:

  1. Sie können nur nach Vorname und Nachnamen suchen, was in der Regel zu einem eher unübersichtlichen Ergebnis führt.
  2. Sie können nach Vorname und Nachname suchen, wobei auch die Ein- und Ausschlüsse berücksichtigt werden. In den Suchergebnissen muss mind. 1 eingeschlossener Suchbegriff enthalten sein. Suchergebnisse mit Ausschlüssen werden nicht angezeigt. Auf diese Weise werden die Suchergebnisse wesentlich zielgenauer.
  3. Sie können nach Vorname und Nachname suchen, wobei nur die Ausschlüsse berücksichtigt werden. Suchergebnisse zu Vorname und Name mit den ausgeschlossenen Suchbegriffen werden nicht angezeigt.
  4. Sie können nach Vorname und Nachname suchen, wobei nur die Einschlüsse berücksichtigt werden. In den Suchergebnissen muss jeweils mindestens einer der eingeschlossenen Suchbegriffe vorkommen.
  5. Sie können nach Vorname und Nachname suchen, wobei alle eingeschlossenen Suchbegriffe berücksichtigt werden. Es werden nur solche Suchergebnisse gefunden, in denen alle Suchbegriffe vorkommen. Bei einer Vielzahl von Einschlüssen tendiert die Anzahl der Suchergebnisse gegen Null, weil der Suchkanal mit jedem Einschlussbegriff enger wird.
  6. Sie können nach Vorname und Nachname suchen, wobei sowohl die Ein- als auch Ausschlüsse berücksichtigt werden. In den Suchergebnissen kommen jeweils alle eingeschlossenen Suchbegriffe vor. Diese Suchkonfiguration bietet sehr zielgenaue Ergebnisse, macht aber nur Sinn, wenn ganz bestimmte Einträge zu einer Person gesucht werden. Der Suchkanal ist in dieser Suchkonfiguration äußerst eng.

Erfahrungsgemäß  führen für den ungeübten Nutzer die Suchkonfigurationen 2 und 4 zu den besten Suchergebnissen.

Probieren mit verschiedenen Suchkonfigurationen und Anwendung alternativer Ein- und Ausschlüsse führen zu sehr zielgenauen Suchergebnissen. Für jede Ausgewählte Suchkonfiguration wird die angegebene Anzahl an Checks belastet. Werden mehrere Suchkonfigurationen für einen Suchvorgang ausgewählt, erfolgt die Checkbelastung für jede ausgewählte Suchkonfirguration.

Warum sollen Ein- oder Ausschlüsse genutzt werden?

Mit Ein- und/oder Ausschlüssen werden die Suchergebnisse dahingehend optimiert, dass alles, was zu einer Person interessiert oder nicht interessiert, ein- oder ausgeschlossen wird. Damit werden die Suchergebnisse verfeinert und es ergibt sich das Online-Profil der gesuchten Person.

Jeder kann sich selbst oder eine andere Person über Suchmaschinen „googeln“, was ist der Vorteil mit argus Identcheck?

argus identcheck ist eine Meta-Suchmaschine, die mit verschiedenen Suchkonfigurationen unter Berücksichtigung von Ein- und Ausschluss-Suchbegriffen sehr zielgenau Suchergebnisse treffsicher generiert.. Die Suchergebnisse sind weit umfassender, qualitativ besser und übersichtlicher als eine selbst durchgeführte Recherche in verschiedenen Suchmaschinen und Portalen. Zudem werden die Suchergebnisse gespeichert, sind jederzeit aufruf- und exportierbar und können somit weiter verarbeitet werden.

In welchen Ländern kann ich die Personensuche im Intenet nutzen?

argus identcheck ist von jedem Nutzer weltweit anwendbar und es werden im WorldWideWeb Personendaten gefunden. Allerdings wird das Portal argus identcheck nur in deutscher Sprache angeboten.

C            Fragen zum Service „Bonitätsauskunft“

Was sind positive bzw. negative Bonitätsmerkmale?

Als positive Informationen gelten Angaben zu vertragsgemäßem Verhalten, wie zum Beispiel

  • Girokonten, ggf. mit Dispositionsrahmen
  • Kreditkarten
  • Mobilfunkverträge mit Laufzeit
  • Leasingverträge
  • Kredite
  • Versandhandelskonten
  • langjährige gleiche Wohnadresse

Diese Informationen sind Hinweise darauf, dass Unternehmen einer Person Vertrauen schenken und begünstigen in der Regel einen guten Bonitätsscore.

Als negative Informationen gelten beispielsweise:

  • ein durch die Bank gekündigter Kredit
  • Zahlungsausfälle
  • Informationen aus öffentlichen Schuldnerverzeichnissen
  • Rücklastschriften

Die der Auskunft zugrundeliegenden Daten können von PCS GmbH nicht geprüft werden.

Was ist eine Risikoklasse?

In der Bonitätsauskunft wird der Bonitätsscore in Form der Risikoklasse ausgewiesen. Bei der Bonitätsauskunft von argus identcheck gibt es die Risikoklassen 0 bis 6, die jeweils in der Bonitätsauskunft erläutert sind. Grundsätzlich gilt, dass bei der Risikoklasse 0 die Bonität nicht geprüft werden kann. Bei den Risikoklassen 1 – 6 gilt, je höher die Zahl, desto schlechter ist die Bonität der Person.

Vorteile einer guten Bonitätsauskunft?

Jeder sollte ein großes Interesse an einer guten Bonitätsauskunft haben. Diese ist in den verschiedensten Bereichen von Vorteil, wie z.B. bei Kreditaufnahmen, Abschluss von Leasingverträgen, Beantragung von Mobilfunkkarten, Wohnungssuche, Job-Bewerbungen, etc..

Welche Folgen kann eine negativen Bonitätsauskunft haben?

Fällt eine Bonitätsauskunft negativ aus, z.B. wird eine Risikoklasse 5 ausgewiesen, so kann dies die Ursache dafür sein, dass Kreditanträge abgelehnt werden, Mobilfunkkarten nur als Prepaidkarten erhältlich sind, auch Kreditkarten werden nur als Prepaidkarten ausgegeben, Girokonten erhalten keinen Dispositionsrahmen und können nur als Guthabenkonten geführt werden, in Online-Shops werden die Zahlarten Kauf auf Rechnung und Lastschrift nicht angeboten, eine Wohnung kann nicht angemietet werden, der KfZ-Händler verlangt Barzahlung für das neue Auto, usw.  Die wirtschaftliche Handlungsrahmen und damit die Teilnahme am wirtschaftlichen Leben ist für eine Person mit schlechter Bonität nur eingeschränkt möglich.

Welche Bedeutung hat eine Selbstauskunft

Jeder sollte regelmäßig, mindesten 2 mal jährlich seine eigene Bonität abfragen, um seinen Bonitätsscore zu kennen. Nur so kann der Betroffene in bestimmten Situationen agieren und reagieren und ggf. plausible Erläuterungen geben, warum dieser Bonitätsscore zustande gekommen ist. Machmal führen auch falsche Informationen zu einer schlechten Bonität, dann sollte nachgeforscht werden, woher diese Informationen kommen und es sollte eine Richtigstellung erfolgen.

Was ist ein berechtigtes Interesse?

Gemäß § 29 Abs. 2 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist die Übermittlung personenbezogener Daten nur zulässig, wenn der Empfänger der Daten ein berechtigtes Interesse an ihrer Kenntnis glaubhaft dargelegt hat und kein Grund zu der Annahme besteht, dass der Betroffene ein schutzwürdiges Interesse am Ausschluss der Übermittlung hat. Daher muss stets ein berechtigtes Interesse am Empfang einer Auskunft bestehen. Vor jedem Auskunftsbezug ist das berechtigte Interesse vom Datenempfänger anzugeben. Das berechtigte Interesse ist vom Datenempfänger auf Anforderung zu belegen. Welche berechtigten Interessen für den Abruf einer Bonitätsauskunft als Fremdauskunft möglich sind, ist auf der Website ausführlich beschrieben.

Muss ein berechtigtes Interesse auch bei einer Eigenauskunft angegeben werden?

Zu seiner eigenen Person ist der Abruf einer Eigenauskunft, oft auch als Selbstauskunft bezeichnet, ohne Angabe eines berechtigten Interesses möglich. Da der Auskunftsempfänger in diesem Falle der Betroffene selbst ist, besteht kein schutzwürdiges Interesse am Ausschluss der Übermittlung.

Welche Folgen kann ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) haben?

Verstöße gegen das BDSG können mit Bußgeldern, im Extremfall bis zu € 500 Tsd. und mehr, sowie mit Freiheitstrafen geahndet werden. Näheres hierzu ist auf der Website nachlesbar.

Wer kann Bonitätsauskünfte abrufen?

Jede natürliche Person kann mit argus identcheck Bonitätsauskünfte abrufen, soweit die Person authentifizierbar ist und soweit bei Bonitätsauskünften zu Fremdpersonen ein berechtigtes Interesse vorliegt. Soweit im Rahmen des Abrufprozesses keine automatische Authentifizierung möglich ist, kann diese durch Hochladen eines Scans des Personalausweises oder eines anderen behördlich ausgestellten Dokumentes erfolgen. Nicht authentifizierbaren Personen ist der Abruf von Bonitätsauskünften verweigert.

Über welche Personen können Bonitätsauskünft abgerufen werden?

Bonitätsauskünfte können nur zu Personen mit Wohnsitz in Deutschland abgerufen werden.

Wie werden Daten gesichert und gespeichert?

Datenschutz hat bei uns eine hohe Priorität. Alle Daten werden nur mit SSL Verschlüsselung übermittelt. Zusätzlich sind die Server mit neuester Schutztechnik ausgelegt. Ihre Daten können Sie jederzeit bei uns komplett aus dem System entfernen lassen. Auftragsrelevante Daten werden für 10 Jahre gespeichert und dann automatisch gelöscht.In Zweifelsfällen können Sie sich an unseren Datenschutzbeauftragten wenden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.identcheck.net/datenschutz

 

D            Fragen zum „Bezahlen“

Was sind Checks?

Checks ist die interne Währung von argus identcheck. Mit der Accountaktivierung ist er Erwerb von 5 Checks automatisch verbunden. Darüber hinaus können Pakete mit unterschiedlicher Anzahl von Checks gekauft werden. Für jede Bonitätsauskunft und Personensuche muss dann die angegebene Anzahl von Checks eingelöst werden. Im Login-Bereich werden die Anzahl der gekauften Checks, die Anzahl der verbrauchten Checks und die Anzahl der verfügbaren Checks angezeigt. Wenn eine Personensuche durchgeführt oder eine Bonitätsauskunft angefragt werden soll und es sind nicht genügend Checks verfügbar, erfolgt ein Hinweis zu Aufladung des Check-Kontos.

Wie erfolgt die Bezahlung?

argus identcheck bietet verschiedene Bezahlmethoden an, Paypal, Kreditkarte und Sofortüberweisung, mit denen die Accountaktivierung und die Check-Pakete bezahlt werden können. Die Accountaktivierung und die Gutschrift der Checks erfolgt sofort in Realtime, so dass sofort Bonitätsauskünfte eingeholt und Personensuchen ausgeführt werden können. Jeder Kauf wird mit einer Rechnung dokumentiert, die im persönlichen Account im PDF-Format abgelegt und jederzeit aufrufbar ist.